In der Pfarrei St. Marien mit ihren sechs Gemeinden leben viele Menschen, die auf materielle und soziale Unterstützung angewiesen sind. Die Frage, wie Begegnung, Beziehung und Gemeinschaft jenseits der gewohnten und starren Geber-Nehmer-Struktur gerade auch mit Menschen anderer Kulturkreise initiiert werden können, hat die Caritas-Steuerungsgruppe der Pfarrei St. Marien Friesoythe (CSG) in den zurückliegenden Jahren immer wieder beschäftigt.

Spielen bringt Menschen in Begegnung und Beziehung, kann Grenzen überwinden: Altersgrenzen, soziale Grenzen und kulturelle Grenzen. Spielen kann Freude an Bewegung vermitteln und eine friedliche Gesellschaft fördern (nach Spieleautor Alois Hechenberger).

Die Caritas-Steuerungsgruppe der Pfarrei St. Marien Friesoythe hat gemeinsam mit dem Jugendpfleger der Stadt Friesoythe und der Referentin für Gemeindecaritas im Dekanat Friesoythe die Idee entwickelt, Menschen durch ein leicht verfügbares, attraktives Angebot von Spielen miteinander in Bewegung zu bringen.

Der Name des Projektes, »miezepiepel – games to go«, spielt lautmalerisch mit dem englischen Ausdruck »meet the people« und nimmt die Idee von Begegnung auf. Die Unterzeile »games to go« hebt auf »Spiel« und »Unterwegs-Sein« ab. Der Begriff »games« hat spätestens seit dem Erscheinen der Bücher über »new games« Eingang in den spielpädagogischen Wortschatz gefunden. Die Kombination mit »to go«, wird in vielfältigen Zusammenhängen seit »coffee to go« in der Alltagssprache genutzt wird.

Gruppe